Vielschichtiger, deutschsprachiger Pop, performt von einer fantastischen Band. Karl die Große beherrschen die Strasse, genauso wie die große Bühne. Ihre Lieder sind eigen, mit Haltung vorgetragen, federleicht. Und ja: Es heisst Karl die Große.
Nach zwei Eps und unzähligen Konzerten veröffentlichen Karl die Große mit “Dass ihr Superhelden immer übertreibt” ihr lang erwartetes Debut-Album. Das wohldosierte Schöpfen aus dem immensen Potential einer sechsköpfigen Band bestehend aus studierten Musikern und den versierten Produzenten Frank Möbus (u.a. Alin Coen) und Zodiaque (u.a Max Prosa, Dota Kehr) macht das Album in Sachen Musikalität und Sound zum Kleinod.
Orchestrale Streifzüge, ein schier unglaublicher Farbenreichtum in den Atmosphären, fokussierte Popbeats, die unerwartet komplexen Brechungen in strahlend schönen Arrangements - Gepaart mit Wencke Wollnys entwaffnendem Songwriting und Gesang werden die Lieder zum Sog.
Auch inhaltlich weiß Karl die Große zu überzeugen: Die Texte sind weit entfernt von Einheitsbrei und Befindlichkeit. Man spürt die Dringlichkeit: Wencke Wollny legt Wert auf Einordnung, die richtigen Fragen und vorallem auf: Relevanz und ein Spektrum von Themen. Der Blick ist weiter, ist aufgefächert, nimmt poetische persönliche Perspektiven genauso ein, wie den gesellschaftlichen Blick über den Tellerrand.
Für das berührende “Cowboy & Indianer” konnte man Moritz Krämer (Die Höchste Eisenbahn) als Gast gewinnen.
Eine kleine Geschichte des Internets: Karl die Große covern im Frühjahr 2016 einen Song von Die Höchste Eisenbahn, stellen das Video auf Youtube, die Band wird darauf aufmerksam, man lernt sich kennen, mag sich, Moritz Krämer sagt sofort zu als man ein Duett anfragt. Und nun legen Karl die Große selbst ein Album vor, dass sich mühelos einreiht in die erste Riege deutschsprachiger Pop 2017.
Includes unlimited streaming of Dass ihr Superhelden immer übertreibt
via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
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Compact Disc (CD) + Digital Album
Vielschichtiger, deutschsprachiger Pop, performt von einer fantastischen Band. Karl die Große beherrschen die Strasse, genauso wie die große Bühne. Ihre Lieder sind eigen, mit Haltung vorgetragen, federleicht. Und ja: Es heisst Karl die Große.
Nach zwei Eps und unzähligen Konzerten veröffentlichen Karl die Große mit “Dass ihr Superhelden immer übertreibt” ihr lang erwartetes Debut-Album. Das wohldosierte Schöpfen aus dem immensen Potential einer sechsköpfigen Band bestehend aus studierten Musikern und den versierten Produzenten Frank Möbus (u.a. Alin Coen) und Zodiaque (u.a Max Prosa, Dota Kehr) macht das Album in Sachen Musikalität und Sound zum Kleinod.
Orchestrale Streifzüge, ein schier unglaublicher Farbenreichtum in den Atmosphären, fokussierte Popbeats, die unerwartet komplexen Brechungen in strahlend schönen Arrangements - Gepaart mit Wencke Wollnys entwaffnendem Songwriting und Gesang werden die Lieder zum Sog.
Auch inhaltlich weiß Karl die Große zu überzeugen: Die Texte sind weit entfernt von Einheitsbrei und Befindlichkeit. Man spürt die Dringlichkeit: Wencke Wollny legt Wert auf Einordnung, die richtigen Fragen und vorallem auf: Relevanz und ein Spektrum von Themen. Der Blick ist weiter, ist aufgefächert, nimmt poetische persönliche Perspektiven genauso ein, wie den gesellschaftlichen Blick über den Tellerrand.
Für das berührende “Cowboy & Indianer” konnte man Moritz Krämer (Die Höchste Eisenbahn) als Gast gewinnen.
Eine kleine Geschichte des Internets: Karl die Große covern im Frühjahr 2016 einen Song von Die Höchste Eisenbahn, stellen das Video auf Youtube, die Band wird darauf aufmerksam, man lernt sich kennen, mag sich, Moritz Krämer sagt sofort zu als man ein Duett anfragt. Und nun legen Karl die Große selbst ein Album vor, dass sich mühelos einreiht in die erste Riege deutschsprachiger Pop 2017.
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lyrics
Die Stadt ist leicht, nur die Häuser fühlen sich schwer.
Die Stadt ist bleich. Die Straßen kleben vom Verkehr.
Die Stadt will raus, will mal andere Ecken sehen.
Die Stadt hat recht. Ich kann sie gut verstehen...
Wie lange sieht sie schon auf ihre leeren Straßen.
Wie lange muss sie schon auf Veränderung warten.
Wie lange sieht sie schon, dass hier alles still steht.
Und wie lange wünscht sie sich, dass hier ein frischer Wind weht.
Es könnte so einfach sein. Die Stadt ist ja nicht allein.
Du willst auf die Straße gehen, nur du kannst da noch niemanden sehen.
Doch als dann endlich was passiert, da gerät alles aus den Fugen.
Die Stadt will die Menschen nicht verlieren. Doch sie, sie verlieren ihre Tugend.
Und die, die die Wahrheit kennen und nur an das Bessere denken,
sind die, die ins Messer rennen und den Lügnern ihr Leben schenken.
Die Stadt singt:
Rot, rot, rot sind alle meine Straßen.
Blau, blau, blau sind all die Menschen, die ich hab,
darum lieb ich alles, was so rot ist,
denn meine Straßen werden heute zum Grab.
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